Good morning Vietnam

Nachdem wir die Strände Cambodias ausgiebig erkundet haben, ging es mit dem Bus nach Vietnam. Unser erster Aufenthalt dort war Ho-Chi-Minh-City, das früher Saigon hieß. Obwohl in dieser Metropole über 6 Millionen Menschen leben gibt es hier neben den großen hektischen Straßen immer wieder kleine sehr ruhige Gassen zwischen den Häusern. Hier kann man gut entspannen und häufig auch gut essen. In den Gassen laufen dicke nackige Kinder mit ihren wunderschönen Großmüttern umher, lachen dich als Fremden an und winken dir zu. Auf der Straße in den Gassen spielt das Leben. Man kann in die Häuser rein schauen die meist nur aus einem Zimmer bestehen indem gekocht, gegessen, geschlafen und gelacht wird. Ganz simpel ist die Austattung. Auf einem zweisitzer Sofa sitzen die Vietnamesen zu sechst und schauen Fernsehen und unterhalten sich.
Im Park wurde jeden Abend unter einem Pavillion Standardtanz angeboten. Ein bisschen haben wir getanzt allerdings waren wir gleich verschwitzt und dann kam keine Musik mehr zu der wir Tanzen konnten bzw. wollten. Einen Abend haben wir Saigon von oben betrachtet vom Bitexco Tower aus. In HCMC kann man entspannt verweilen und wir haben den ersten Eindruck des vietnamesischen Lebens mitbekommen.

Nach 2 Tagen in Saigon starteten wir unsere Reise von Südvietnam nach Hanoi in Nordvietnam. Die ca. 3000 km wollen wir mit Bus und Bahn bewältigen. Als erstes ging es mit dem Bus in die 250 km entfernte Strand-Stadt Mui Ne. Außer dem Strand gibt es hier imposante Sanddünen und einen Märchenfluss. Bei einer Tour lernten wir Molly und Rick kennen mit denen wir uns über kulturelle Unterschiede ausgiebig unterhielten und entspannte Tage mit denen verbrachten.

Als nächstes reisten wir nach Nha Trang, mit noch mehr Strand und sehr vielen russischen Touristen. Die Stadt war extrem touristisch, man kann hier mit einer Seilbahn auf eine Insel fahren welche einen Vergnügungspark ähnlich dem Europapark beinhaltet. Die Preise hier waren auch ähnlich denen die wir von Daheim gewohnt sind. Deswegen blieben wir hier nicht lange sondern nahmen dieses mal eine 9 stündige Zugfahrt in kauf um nach Hoi An zu gelangen, die Künstlerstad in der Mitte Vietnams. Da uns Hoi An so gut gefallen hat beschreiben wir es besser in einem separaten Beitrag. 

2 thoughts on “Good morning Vietnam

  1. Echt beeindruckend diese Gegensätze: Millionenstädte zur Wüste, High Tec zu beängstigenden Stromverkabelungen. Total spannend. Ich freu mich immer über die Berichte und Fotos. J. schaut auch begeistert die Fotos an. Bei dem einen Foto mit “riesen” Augen wurde er gar nicht mehr fertig. Er sagte immer wieder “Hummu aua!”. Heute war bei uns der letzte Containertag

  2. Genial, ich bin wieder einmal begeistert. Soooo schön, was ihr da erlebt. Und die Bilder sind witzig, interssant und wunderschön. An dem Strand wäre ich auch gerne. Ich wiederhole mich, aber es ist toll und trotz den Berichten bin ich gespannt, was du alles sonst noch zu berichten hast. Ganz viele liebe Grüße, Sonja

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