Kajaking und Tubing in Vang Vieng

Wie geplant sind wir am nächsten Tag zu unserer gebuchten Ganztagestour die Kajaken, Tubing in einer Höhle und etwas Wandern beinhalten sollte. Beim Buchen wurde uns versichert, dass der Schwierigkeitsgrad sehr gering ist. Das Tubing in der Höhle war auch eine wirklich tolle Erfahrung, wir haben uns über eine halbe Stunde sitzend auf den Reifen und mithilfe von befestigten Seilen durch die geflutete Höhle gezogen. Danach gab es erstmal Mittagessen in einem Dorf. Hier wollte uns eine Kuh (die eine Scheibe Melone auf dem Horn hatte) das Essen stehlen. Danach ging es ans Eingemachte und unsere 10 km lange Kajakfahrt sollte starten. Nach der fast nicht vorhandener Einweisung ging es auch gleich los und erst unterwegs gaben wir auch mal gelernt wie wir den Kajak steuern können. Vorher sind wir aber eine zeitlang rückwärts gefahren, einmal durch die Büsche und durch sehr tiefe Brücken, bei denen wir uns ducken mussten. Es fällt uns immer wieder auf, dass wir vom Wasser aus die schönste Landschaft beobachten können. An einer Stelle sind wir auch an einer Herde badender Büffel vorbei gepaddelt. Wer findet die Büffel im Bild?

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Leider wurde uns auch schnell klar, dass 10 km mit dem Kajak ziemlich anstrengend sein können. Vor allem mit unserer nicht vorhandenen Technik. Als wir wieder in Vang Vieng angekommen sind konnten wir uns mit letzter Mühe in unser Bungalow schleppen. Auf dem Weg konnten wir sehen wie man auf laotisch sein Auto wäscht. Die Tour war ein sehr schönes Erlebnis aber auch ein anstrengendes. Wir genossen unsere letzte Nacht in unserem Bungalow mit dem wunderschöne Garten in dem die Hühner unsere Frühstückskrümel aufpicken, der Hahn um 3 Uhr nachts mit den anderen Hähnen den Wettstreit des Krähens beginnt, in dem viele bunte Schmetterlinge flattern und am Tor die Kühe grasen.

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